Donnerstag, 29. Juli 2010

Tagungsbericht: Der Antiquar als komische Figur u.a.

Fabian Krämer
30.07.2010
From: Fabian Krämer
Date: 30.07.2010
Subject: Tagber: Antiquarianism and The Republic of Letters
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Martin Mulsow, Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt (FGE) 06.07.2010-07.07.2010, Schloss Friedenstein

Bericht von:
Fabian Krämer / Asaph Ben-Tov, Berlin
E-Mail:

Am 6. und 7. Juli diesen Jahres trat eine international zusammengesetzte Gruppe von Geistesgeschichtlern zu einem Arbeitsgespräch am Forschungszentrum Gotha unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Mulsow mit dem Ziel zusammen, den frühneuzeitlichen Antiquarianismus sechs Dekaden nach dem Erscheinen des bahnbrechenden Artikels Arnaldo Momiglianos "Ancient History and the Antiquarian" [1] im Lichte der neueren Forschung einer Neubewertung zu unterziehen. Die Ergebnisse der reichen Forschung der letzten Jahre erlaubt eine nuanciertere Bewertung der Rolle des Antiquarianismus in der frühneuzeitlichen Antikenrezeption und eine Anerkennung seiner Bedeutung für die Entstehung neuer Zugänge zur Vergangenheit. Über die epistemologische Ebene hinaus wurden dabei aber auch insbesondere die Praktiken des Antiquarianismus und der Person des Antiquars beleuchtet. Im Gegensatz zur seit der frühen Neuzeit vorherrschenden Ansicht, der zufolge es sich beim Antiquarianismus um eine randständige Pedanterie gehandelt habe, die sich im Sammeln und Betrachten von Objekten untergegangener Kulturen erschöpft habe, schafften es die Beiträge zu zeigen, dass die antiquarische Forschung zentrale zeitgenössische Anliegen der gelehrten und religiösen Auseinandersetzung berührte.

Gleich drei Vorträge beschäftigten sich mit den Grenzfällen des Antiquarianismus. Der Vortrag von ANN BLAIR (Harvard) "Epitaphensammlungen in der Renaissance" thematisierte die Verbindungen zwischen der humanistischen Sammlung von Grabinschriften einerseits und dem Sammeln der literarischen Gattung der Epitaphen im Kontext des Sammeln von sententiae andererseits. Dabei wurde auch die ironische Tatsache beleuchtet, dass auf dünnem Papier gedruckte Inschriften bessere Chancen hatten, von der Nachwelt gelesen zu werden als ihre für die Ewigkeit in Stein gemeißelten Pendants. ANTHONY GRAFTONS (Princeton) öffentlicher Abendvortrag "Wie Jesus das Pessachfest feierte"
beschäftigte sich mit anderer Perspektive mit dieser Grenzproblematik.
Als Fallbeispiel diente ihm die Suche nach den Realien des letzten Abendmahls. Saß Jesus mit seinen Jüngern manierlich zu Tische, wie es die abendländische Ikonographie nahelegt? Oder lagen sie nach hellenistischer Art im triclinium wie zum Beispiel Sokrates und seine Freunde in Platons Symposium? Allein auf der Basis der schriftlichen Überlieferung, darunter auch jüdische und rabbinische Quellen, versuchte Joseph Scaliger, die rituellen Realien des letzten Abendmahls zu rekonstruieren, ohne einen zeitgenössischen Juden zu befragen. Auch wenn diese Abstinenz zu Missverständnissen führte, sei dieser "rein philologische" Antiquarianismus keineswegs polemisch motiviert gewesen und verrate sogar eine gewisse Sympathie mit den Juden. WILLIAM STENHOUSE (New York) nahm in seinem Vortrag "Was geschah, als sich Antiquare in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts dem antiken Griechenland zuwandten?" eine chronologische Korrektur vor. Auch wenn sich erst im achtzehnten Jahrhundert ein kohärentes Verständnis von antiker griechischer Geschichte herausbildete, ist eine intensive Auseinandersetzung von Antiquaren mit der griechischen Geschichte bereits seit der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts nachweisbar. Dabei zeigte Stenhouse auch, dass es Johannes Meursius durch seinen antiquarischen Zugang gelang, Aspekte der griechischen Antike wie zum Beispiel Religion oder urbanen Alltag als Gegenstand gelehrter Betrachtung überhaupt erst zu konstituieren.

Mit den politischen Zusammenhängen und fürstlicher Patronage stellten MARKUS VÖLKEL (Rostock) und MARTIN MULSOW (Erfurt/Gotha) einen anderen frühneuzeitlichen Kontext des Antiquarianismus in den Mittelpunkt ihrer Beiträge. Markus Völkel zeigte in seinem Vortrag "Thuanus Heidelbergae:
Die kritische Lektüre der zeitgenössischen Geschichte durch einen Heidelberger Antiquar" anhand von Jacques Auguste de Thou die Zentralität gelehrter Netzwerke für die antiquarische Praxis auf. Am Beispiel de Thous, der im fürstlichen Auftrag Material für seine Historia sui temporis sammelte, zeigte er die Verwicklung antiquarischer Praktiken in historisch begründeten Machtansprüchen an. Martin Mulsow wandte sich mit seinem Beitrag zu "Numismatik und Informationspolitik im Frankreich Ludwig des XIV." einem zentralen Feld des Antiquarianismus'
zu. Ein wichtiges Anliegen waren ihm dabei die Verbindungen zwischen der Numismatik und anderen Feldern antiquarischer Beschäftigung sowie die zwischen Personen und unterschiedlichen Personengruppen wie etwa Antiquaren, Medizinern und Diplomaten. Numismatik war eine sehr dialogische Disziplin, die vom Vergleich von Münzen lebte, die sich unter Umständen im Besitz verschiedener Sammler befanden. Das Zeitalter Ludwig des XIV. zeichnete sich durch das intensive diplomatische Engagement Frankreichs im Orient aus - ein wichtiger Anreiz für die gelehrte Auseinandersetzung sowohl mit dem Orient als auch mit der helleno-römischen Antike. Dieser Zusammenhang schlug sich in der engen Verschränkung der Reisen und Reiseberichte der Diplomaten mit der numismatischen Sammlungspraxis nieder.

INGRID ROWLAND (Rom) und INGO HERKLOTZ (Marburg) wandten sich der Figur des Antiquars zu. Rowlands Vortrag zu "Athanasius Kircher und Alexander VII." nahm eine willkommene Korrektur des Bildes vom pedantischen, humorlosen Antiquar vor, indem sie Kirchers Sinn für spielerische Ironie und derbe Späße herauspräparierte. Ferner thematisierte sie die Freundschaft zwischen dem kranken Papst und dem exzentrischen Jesuiten und Universalgelehrten; beide verlebten einige Zeit auf Malta - ein Ort, der, so Rowland, konstitutiv war für Kirchers Geologie. Ingo Herklotz thematisierte vorwiegend anhand von Theaterstücken aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert den "Antiquar als lächerliche Figur". In der Überzeichnung von als typisch angenommenen Charakterzügen reduzieren sie den Antiquaren auf den pedantischen Sammler antiker Banalitäten, der den Kontakt zum intellektuellen Geschmack der Zeit verloren hat und selbst zur antiquierten Kuriosität geworden ist.

Das Arbeitsgespräch hat gezeigt, wie vielversprechend es ist, den Antiquarianismus in seinem breiteren frühneuzeitlichen Kontext zu erforschen. Umgekehrt wiederum deutete sich bereits an, wie fruchtbar eine solche Erforschung für andere Bereiche der Frühneuzeitforschung werden kann.

Konferenzübersicht:

Ann Blair (Harvard University): Collecting, Attributing and Using Ancient Quotations.

William Stenhouse (Yeshiva College, New York): What happened when antiquarians in the second half of the sixteenth century turned their attention to ancient Greece?

Martin Mulsow (Universität Erfurt/Gotha): The Swallowing of Coins:
Numismatics and Information Policy in Louis XIVs France.

Markus Völkel (Universität Rostock): "Thuanus Heidelbergae": The Heidelberg antiquarian's critical reading of a contemporary history (1604-1608).

Anthony Grafton (Princeton University): How Jesus celebrated Passover:
Antiquarianism, Philology, and the Origins of Christianity.

Ingrid Rowland (University of Notre Dame School of Architecture, Rom):
Thirty Years of Friendship: Athanasius Kircher and Fabio Chigi/Alexander VII, 1637-1667.

Ingo Herklotz (Universität Marburg): The Antiquary as a Comic Figure.

Diskutant: Noel Malcolm (All Souls College, Oxford).

Anmerkung:
[1] Arnaldo Momigliano, Ancient History and the Antiquarian, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 12 (1950), S. 285-315.


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Tagber: Antiquarianism and The Republic of Letters
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Martin Mulsow, Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt (FGE) 06.07.2010-07.07.2010, Schloss Friedenstein

Bericht von:
Fabian Krämer / Asaph Ben-Tov, Berlin
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Am 6. und 7. Juli diesen Jahres trat eine international zusammengesetzte Gruppe von Geistesgeschichtlern zu einem Arbeitsgespräch am Forschungszentrum Gotha unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Mulsow mit dem Ziel zusammen, den frühneuzeitlichen Antiquarianismus sechs Dekaden nach dem Erscheinen des bahnbrechenden Artikels Arnaldo Momiglianos "Ancient History and the Antiquarian" [1] im Lichte der neueren Forschung einer Neubewertung zu unterziehen. Die Ergebnisse der reichen Forschung der letzten Jahre erlaubt eine nuanciertere Bewertung der Rolle des Antiquarianismus in der frühneuzeitlichen Antikenrezeption und eine Anerkennung seiner Bedeutung für die Entstehung neuer Zugänge zur Vergangenheit. Über die epistemologische Ebene hinaus wurden dabei aber auch insbesondere die Praktiken des Antiquarianismus und der Person des Antiquars beleuchtet. Im Gegensatz zur seit der frühen Neuzeit vorherrschenden Ansicht, der zufolge es sich beim Antiquarianismus um eine randständige Pedanterie gehandelt habe, die sich im Sammeln und Betrachten von Objekten untergegangener Kulturen erschöpft habe, schafften es die Beiträge zu zeigen, dass die antiquarische Forschung zentrale zeitgenössische Anliegen der gelehrten und religiösen Auseinandersetzung berührte.

Gleich drei Vorträge beschäftigten sich mit den Grenzfällen des Antiquarianismus. Der Vortrag von ANN BLAIR (Harvard) "Epitaphensammlungen in der Renaissance" thematisierte die Verbindungen zwischen der humanistischen Sammlung von Grabinschriften einerseits und dem Sammeln der literarischen Gattung der Epitaphen im Kontext des Sammeln von sententiae andererseits. Dabei wurde auch die ironische Tatsache beleuchtet, dass auf dünnem Papier gedruckte Inschriften bessere Chancen hatten, von der Nachwelt gelesen zu werden als ihre für die Ewigkeit in Stein gemeißelten Pendants. ANTHONY GRAFTONS (Princeton) öffentlicher Abendvortrag "Wie Jesus das Pessachfest feierte"
beschäftigte sich mit anderer Perspektive mit dieser Grenzproblematik.
Als Fallbeispiel diente ihm die Suche nach den Realien des letzten Abendmahls. Saß Jesus mit seinen Jüngern manierlich zu Tische, wie es die abendländische Ikonographie nahelegt? Oder lagen sie nach hellenistischer Art im triclinium wie zum Beispiel Sokrates und seine Freunde in Platons Symposium? Allein auf der Basis der schriftlichen Überlieferung, darunter auch jüdische und rabbinische Quellen, versuchte Joseph Scaliger, die rituellen Realien des letzten Abendmahls zu rekonstruieren, ohne einen zeitgenössischen Juden zu befragen. Auch wenn diese Abstinenz zu Missverständnissen führte, sei dieser "rein philologische" Antiquarianismus keineswegs polemisch motiviert gewesen und verrate sogar eine gewisse Sympathie mit den Juden. WILLIAM STENHOUSE (New York) nahm in seinem Vortrag "Was geschah, als sich Antiquare in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts dem antiken Griechenland zuwandten?" eine chronologische Korrektur vor. Auch wenn sich erst im achtzehnten Jahrhundert ein kohärentes Verständnis von antiker griechischer Geschichte herausbildete, ist eine intensive Auseinandersetzung von Antiquaren mit der griechischen Geschichte bereits seit der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts nachweisbar. Dabei zeigte Stenhouse auch, dass es Johannes Meursius durch seinen antiquarischen Zugang gelang, Aspekte der griechischen Antike wie zum Beispiel Religion oder urbanen Alltag als Gegenstand gelehrter Betrachtung überhaupt erst zu konstituieren.

Mit den politischen Zusammenhängen und fürstlicher Patronage stellten MARKUS VÖLKEL (Rostock) und MARTIN MULSOW (Erfurt/Gotha) einen anderen frühneuzeitlichen Kontext des Antiquarianismus in den Mittelpunkt ihrer Beiträge. Markus Völkel zeigte in seinem Vortrag "Thuanus Heidelbergae:
Die kritische Lektüre der zeitgenössischen Geschichte durch einen Heidelberger Antiquar" anhand von Jacques Auguste de Thou die Zentralität gelehrter Netzwerke für die antiquarische Praxis auf. Am Beispiel de Thous, der im fürstlichen Auftrag Material für seine Historia sui temporis sammelte, zeigte er die Verwicklung antiquarischer Praktiken in historisch begründeten Machtansprüchen an. Martin Mulsow wandte sich mit seinem Beitrag zu "Numismatik und Informationspolitik im Frankreich Ludwig des XIV." einem zentralen Feld des Antiquarianismus'
zu. Ein wichtiges Anliegen waren ihm dabei die Verbindungen zwischen der Numismatik und anderen Feldern antiquarischer Beschäftigung sowie die zwischen Personen und unterschiedlichen Personengruppen wie etwa Antiquaren, Medizinern und Diplomaten. Numismatik war eine sehr dialogische Disziplin, die vom Vergleich von Münzen lebte, die sich unter Umständen im Besitz verschiedener Sammler befanden. Das Zeitalter Ludwig des XIV. zeichnete sich durch das intensive diplomatische Engagement Frankreichs im Orient aus - ein wichtiger Anreiz für die gelehrte Auseinandersetzung sowohl mit dem Orient als auch mit der helleno-römischen Antike. Dieser Zusammenhang schlug sich in der engen Verschränkung der Reisen und Reiseberichte der Diplomaten mit der numismatischen Sammlungspraxis nieder.

INGRID ROWLAND (Rom) und INGO HERKLOTZ (Marburg) wandten sich der Figur des Antiquars zu. Rowlands Vortrag zu "Athanasius Kircher und Alexander VII." nahm eine willkommene Korrektur des Bildes vom pedantischen, humorlosen Antiquar vor, indem sie Kirchers Sinn für spielerische Ironie und derbe Späße herauspräparierte. Ferner thematisierte sie die Freundschaft zwischen dem kranken Papst und dem exzentrischen Jesuiten und Universalgelehrten; beide verlebten einige Zeit auf Malta - ein Ort, der, so Rowland, konstitutiv war für Kirchers Geologie. Ingo Herklotz thematisierte vorwiegend anhand von Theaterstücken aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert den "Antiquar als lächerliche Figur". In der Überzeichnung von als typisch angenommenen Charakterzügen reduzieren sie den Antiquaren auf den pedantischen Sammler antiker Banalitäten, der den Kontakt zum intellektuellen Geschmack der Zeit verloren hat und selbst zur antiquierten Kuriosität geworden ist.

Das Arbeitsgespräch hat gezeigt, wie vielversprechend es ist, den Antiquarianismus in seinem breiteren frühneuzeitlichen Kontext zu erforschen. Umgekehrt wiederum deutete sich bereits an, wie fruchtbar eine solche Erforschung für andere Bereiche der Frühneuzeitforschung werden kann.

Konferenzübersicht:

Ann Blair (Harvard University): Collecting, Attributing and Using Ancient Quotations.

William Stenhouse (Yeshiva College, New York): What happened when antiquarians in the second half of the sixteenth century turned their attention to ancient Greece?

Martin Mulsow (Universität Erfurt/Gotha): The Swallowing of Coins:
Numismatics and Information Policy in Louis XIVs France.

Markus Völkel (Universität Rostock): "Thuanus Heidelbergae": The Heidelberg antiquarian's critical reading of a contemporary history (1604-1608).

Anthony Grafton (Princeton University): How Jesus celebrated Passover:
Antiquarianism, Philology, and the Origins of Christianity.

Ingrid Rowland (University of Notre Dame School of Architecture, Rom):
Thirty Years of Friendship: Athanasius Kircher and Fabio Chigi/Alexander VII, 1637-1667.

Ingo Herklotz (Universität Marburg): The Antiquary as a Comic Figure.

Diskutant: Noel Malcolm (All Souls College, Oxford).

Anmerkung:
[1] Arnaldo Momigliano, Ancient History and the Antiquarian, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 12 (1950), S. 285-315.


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